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Johanna Link und Bastian Inglin
Foto: Thomas Mandt
Bastian Inglin und Klara Eham
Foto: Thomas Mandt
Bastian Inglin und Frank Buchwald
Foto: Thomas Mandt
Klara Eham und Bastian Inglin
Foto: Thomas Mandt
Klara Eham, Katharina Paul und Bastian Inglin
Foto: Thomas Mandt
Ensemble
Foto: Thomas Mandt
Katharina Paul und Bastian Inglin
Foto: Thomas Mandt
Katharina Paul und Bastian Inglin
Foto: Thomas Mandt
Katharina Paul und Klara Eham
Foto: Thomas Mandt
Johanna Link
Foto: Thomas Ulrich
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Die schmutzigen Hände

Schauspiel von Jean-Paul Sartre
Der junge Hugo ist auf der Suche - danach, etwas in seinem Leben zu bewirken, danach, mehr als der bürgerlich-aufgeklärte Sohn aus gutem Hause zu sein. Diese Suche macht ihn zum Getriebenen. Er nimmt einen Auftragsmord an; er soll Hoederer töten, eine Führungsperson der kommunistischen Bewegung, die mit den konservativen Kräften verhandelt und als Verräter gilt. Als Sekretär lernt er Hoederer als charismatischen Menschen kennen und beginnt, dessen Argumentation und Handeln nachzuvollziehen. Erst als Hugo ein Verhältnis mit seiner Frau Jessica vermutet, bringt er Hoederer um. Zwei Jahre später wird er die Geschichte vor der Partei erzählen - und fordern, dass der Mord nicht aus Eifersucht, sondern aus politischen Motiven erfolgt ist.
In seinem 1948 uraufgeführten Stück stellt Sartre die Frage nach der Notwendigkeit des Totalitarismus und der Möglichkeit, ernsthaft die Welt zu verbessern, ohne sich die Hände schmutzig zu machen.
In Jean-Paul Sartres Klassiker clashen die politischen Systeme und individuellen Überzeugungen. Und selbst ein kleines Eifersuchtsdrama ist noch mit im Spiel. Krzysztof Minkowski hat das Stück in Rostock als strenges Theater der verbalen Verhandlung ernst genommen. Ein glückliches Wagnis.
(Frank Schlößer, Nachkritik)
Besetzung
Inszenierung
Krzysztof Minkowski
Bühne und Kostüme
Konrad Schaller
Komposition
Micha Kaplan
Dramaturgie
Regieassistenz
Johanna Freier
Inspizienz
Babette Bartz
Soufflage
Viola Kowski
Jessica
Hoederer
Olga
Johanna Link
Luis / Georges / Karsky
Iwan / Slick / Prinz
http://www.volkstheater-rostock.de/ Volkstheater Rostock Patriotischer Weg 33, 18057 Rostock
Letzte Chance
Sa, 27.04. 19:30 Uhr  /
Großes Haus
19:00 UHR /
EINFÜHRUNG