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Norikazu Aoki, Ekaterina Aleksandrova und Eduardo Browne Salinas
Foto: Dorit Gätjen
Lena Langenbacher und der Opernchor des Volkstheaters
Foto: Dorit Gätjen
Ekaterina Aleksandrova und der Opernchor des Volkstheaters
Foto: Dorit Gätjen
Ekaterina Aleksandrova, Corinne Kälin und Flurin Stocker
Foto: Dorit Gätjen
Leila Schütz, Ekaterina Aleksandrova, Alan González Bravo und Norikazu Aoki
Foto: Dorit Gätjen
Ekaterina Aleksandrova und die Tanzcompagnie des Volkstheaters
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Eduardo Browne Salinas, Norikazu Aoki, Ekaterina Aleksandrova und Alan González Bravo
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Ensemble
Foto: Dorit Gätjen
Jaana Kauppinen-Widiger, Ekaterina Aleksandrova und Lena Langenbacher
Foto: Dorit Gätjen
Tänzerinnen der Tanzcompagnie, Lena Langenbacher und Ekaterina Aleksandrova
Foto: Dorit Gätjen
Leila Schütz und Ekaterina Aleksandrova
Foto: Dorit Gätjen

Orpheus und Eurydike

Oper von Christoph Willibald Gluck / Libretto von Ranieri de' Calzabigi / Spartenübergreifende Inszenierung mit dem Opernensemble und der Tanzcompagnie des Volkstheaters, dem Opernchor und der Norddeutschen Philharmonie Rostock
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Er verkörpert eine der großen Mythen der Menschheit und die Ur-Oper der Musikgeschichte: Orpheus, der Sänger, der mit seiner Musik Götter rühren und die Gesetze der Unterwelt außer Kraft setzen kann. Orpheus, dessen Liebe so groß ist, dass er als erster Mensch lebendig aus dem Totenreich zurückkehrt. Orpheus, der Musiker, der selbst zur Musik wurde, dessen Legende in der Anfangszeit der Oper um 1600 der mit Abstand am häufigsten vertonte Titel war. Warum nur kann er das Gebot nicht einhalten, sich nicht nach seiner Eurydike umzudrehen auf dem Weg zurück zu den Lebenden, warum muss er seine große Liebe ein zweites Mal verlieren? Christoph Willibald Gluck, der erfolgreichste deutsche Opernkomponist vor Mozart, hat uns das Grübeln über diese Frage abgenommen: Er lässt mit Hilfe des Gottes Amor ein Happy End zu. Die Liebe ist also doch größer als der Tod. Zahllose Dichter und Komponisten würden ihm zustimmen...
Hausregisseur Rainer Holzapfel spürt der Orpheus-Geschichte nach mit der Frage: Ist die Bedingung der Götter überhaupt erfüllbar: Dass Orpheus sich nicht nach seiner zunehmend verzweifelnden Liebsten umdrehen darf? Oder ist deren Rückkehr eigentlich nur eine perfide, falsche Hoffnung? Der Tanz, schon bei Gluck ein wichtiges Element, wird in dieser Mehrsparten-Produktion eine ganz entscheidende Rolle spielen.

Was mache ich ohne Eurydike?
Wo werde ich hingehen ohne meine Geliebte?
Was werde ich tun, wohin werde ich gehen?
Was werde ich ohne mein Ein und Alles tun?
Wo werde ich hingehen ohne meine Geliebte?

Besetzung
Musikalische Leitung und Violine
Inszenierung
Choreografie
Daniel Morales Pérez
Bühne
Christoph Gehre
Kostüme
Dramaturgie
Choreinstudierung
Alexander Einarsson, Csaba Grünfelder
Studienleitung
Musikalische Einstudierung
Regieassistenz
Marta Sofia Mautone, Elisabeth Rechenberger
Choreografische Assistenz
Inspizienz
Babette Bartz, Sofi Voskamp
Soufflage
Elisabeth Rechenberger
Euridice (19.+28.04.)
Ecem Topcu
Statisterie
Hagen Dorn, Marco Geisler
Opernchor des Volkstheaters, Norddeutsche Philharmonie Rostock
Aufführungsdauer: ca. 100 Minuten, keine Pause
http://www.volkstheater-rostock.de/ Volkstheater Rostock Patriotischer Weg 33, 18057 Rostock
Letzte Chance
So, 28.04. 15:00 Uhr  /
Großes Haus
14:30 UHR /
OPERNFÜHRER LIVE