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Jan Viethen und Irina Kurbanova
Foto: Dorit Gätjen
Joshua Walton, Irina Kurbanova und Jan Viethen
Foto: Dorit Gätjen
Irina Kurbanova
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Irina Kurbanova, Joshua Walton und Ellen Neuser
Foto: Dorit Gätjen
Irina Kurbanova, Jan Viethen, Ellen Neuser und Joshua Walton
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Joshua Walton, Ellen Neuser und Jan Viethen
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Jan Viethen
Foto: Dorit Gätjen
Jan Viethen, Joshua Walton und Ellen Neuser
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Jan Viethen, Joshua Walton und Ellen Neuser
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Jan Viethen und Irina Kurbanova
Foto: Dorit Gätjen

Die 39 Stufen

Komödie von John Buchan und Alfred Hitchcock / Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow / Deutsch von Bernd Weitmar
Richard Hannay hat gerade seine neue Londoner Wohnung bezogen. Um dem Umzugschaos für einen kurzen Moment zu entfliehen, beschließt er, endlich mal wieder ins Theater zu gehen. Eine Entscheidung, die weitreichende Folgen haben wird. Während der Aufführung fallen im Zuschauerraum Schüsse und eine mysteriöse Dame bittet ihn um Schutz. In seiner Wohnung gibt sich die Frau als Spionin zu erkennen und berichtet Hannay von einer gefährlichen Unternehmung, die sich Die 39 Stufen nennt. Doch ehe er weitere Informationen aus ihr herausbekommt, fällt die Unbekannte in seine Arme – nicht aus erotischer Begierde, sondern sie wurde ermordet. Schnell versteht Hannay, dass die Situation so aussehen muss, als wäre er der Täter. Er entscheidet sich zur Flucht – und dafür, das Geheimnis der 39 Stufen zu lüften. Völlig unfreiwillig wird Richard Hannay, der Mann mit dem attraktiven Oberlippenbart, zum meistgesuchten Mann des Vereinigten Königreichs.
Der Krimiklassiker von Suspense-Meister Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1935 kommt als rasanter und hochkomischer Theaterabend auf die Bühne. Der Clou: Nur vier Schauspieler:innen bringen es fertig, in über 100 Rollen zu schlüpfen und den haarsträubenden Agententhriller samt aller Unwägbarkeiten in ein turbulentes Theaterspektakel zu verwandeln.
Schon als Agententhriller-Parodie macht das Ganze großen Spaß. [...] Mehr noch aber verweist das absurde Spiel mit all seinen Verrenkungen - der Gliedmaßen, der menschlichen Beziehungen, der Sprache und der Handlungsmotive - auf eine grundsätzlich verkehrte Welt, die auf der Bühne zum Absurdistan schlechthin verquirlt wird.
(Dietrich Pätzold, Ostsee-Zeitung)
Besetzung
Inszenierung
Komposition
Dramaturgie
Regieassistenz
Jasmin Hawlicek
Inspizienz
Sofi Voskamp
Soufflage
Viola Kowski
Live Musiker
John R. Carlson, Gregory Nemirovsky
Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden und 25 Minuten, eine Pause